Sensoren von Reifendruckkontrollsystemen müssen regelmässig getauscht werden. Warum das so ist, erklären wir euch …
Big brother is watching you …
Sie sind inzwischen in vielen Autos zu finden. Die Rede ist von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) bzw. Tire Pressure Monitoring Systems (TPMS). Ganz gleich ob direkt (mit Sensor im Rad) oder indirekt messendes (über die ABS-Sensoren des Fahrzeuges) System: Wenn ein Druckverlust an einem oder mehreren Reifen auftritt, wird der Fahrer auf dem Tachodisplay gewarnt. Und das ist auch gut so … Denn falscher Reifendruck beeinflusst das Lenkverhalten und den Bremsweg. Darüber hinaus sorgt er für erhöhten Spritverbrauch und Verschleiss, was wiederum die Umwelt belastet.
Doch nichts ist für die Ewigkeit: Das gilt auch für die RDK-Sensoren, die seit November 2014 Pflicht in Fahrzeugen der Klasse M1 sind. Sie haben, abhängig von der Fahrweise, eine
Batterielaufzeit bis zu sieben Jahren.
Den Wechsel überlässt du besser dem Profi, empfiehlt Hersteller ALCAR. Mit seiner ALCAR Sensor Produktfamilie deckt der Hersteller inzwischen das Gros der am Markt befindlichen Fahrzeuge ab. Um Beschädigungen zu vermeiden, muss bei einem Tausch immer Acht auf die erforderlichen Anzugsmomente gegeben werden. Der Fachmann hat spezielles Werkzeug und auch die richtigen Ersatzteile.
Auch bei noch intakten Batterien sollten alle relevanten Komponenten eines RDKS-Ventils bei jedem Reifenwechsel ausgetauscht werden, raten Experten. Nur so bleibt die Funktions-
weise des Systems und die Sicherheit weiter gewährleistet. Während Gummiventile komplett zu ersetzen sind, sollten bei Metallventilen zumindest die Gummidichtung, Überwurfmutter, Ventileinsatz und die Ventilkappe geprüft und gegebenenfalls ersetzt werden. Also, am besten gleich einen Termin ausmachen bei einem unserer Premio Tuning Partner. Eine Übersicht dieser findest du am Ende des Kataloges.